Der Weg der Weisen Frauen

Der Weg der Weisen Frauen Europas

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kraftvoll – wild – weise
ist dieser Weg, der die Heiligkeit der Erde und alles Lebendige ehrt

Die Europäische Tradition der Weisen Frauen ist ein Lebensstil und eine Alltagspraxis für Menschen der Gegenwart, und sie ist gleichzeitig eine liebevolle Grundhaltung.

Wir sind uns bewusst, dass im diametralen Widerspruch zur Tradition der Weisen Frauen in den letzten 500 Jahren von Europa katastrophale Fehlentwicklungen wie Rassismus, Kolonialismus, Kapitalismus und Militarismus ausgingen und noch immer ausgehen, mit verheerenden Folgen für Leben, Frieden und Wohlergehen auf anderen Kontinenten und ganz besonders für indigene Gesellschaften. Daraus erwächst uns europäischen Menschen eine besondere Verantwortung für das Leben auf dieser Welt.

Es ist eine Weltanschauung, die uns stärkt, unser Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen und ein Leben in Kraft und Schönheit und bedingungsloser Selbstliebe zu leben.

Wir sind uns bewusst, dass im diametralen Widerspruch zur Tradition der Weisen Frauen in den letzten 500 Jahren von Europa katastrophale Fehlentwicklungen wie Rassismus, Kolonialismus, Kapitalismus und Militarismus ausgingen und noch immer ausgehen, mit verheerenden Folgen für Leben, Frieden und Wohlergehen auf anderen Kontinenten und ganz besonders für indigene Gesellschaften. Daraus erwächst uns europäischen Menschen eine besondere Verantwortung für das Leben auf dieser Welt.

In dieser Spiritualität stehen Göttinnen im Mittelpunkt. Vor allem die Göttin, die durch jede von uns verwirklicht werden will. Sie regt die Möglichkeit an, mit sich selbst, der Erde und der Welt in Einklang zu kommen und bekräftigt uns, uns liebend und streitend für das Leben auf allen Ebenen einzusetzen.

Sie fordert verbindliches Engagement
für die eigene Entwicklung und die Entwicklung der Welt.

Dieser Verantwortung für das Leben auf dieser Welt können wir entsprechen, weil auch wir in Europa eine historische Epoche erlebt haben, von der wir heute wesentliches lernen können für eine friedliche, egalitäre, ökumenische Lebensweise: die Zivilisation des Alten Europa (Harald Haarmann: Das Rätsel der Donauzivilisation, S. 146 ff, München 2011).  Wir können diese Verantwortung wahrnehmen, weil wir immer und auf vielfältigste Weise von Menschen und der natürlichen Welt beschenkt und unterstützt werden. Dagegen will uns die herrschende Ideologie davon überzeugen, dass alles, was wir haben und sind, aus den Anstrengungen, Leistungen und dem Kampf des eigenen Ichs entsteht. Aber diese Ideologie schließt tragende Elemente unserer Wirklichkeit völlig aus: nämlich, wie sehr wir unser Leben und das, was wir haben und sind, in ganz hohem Maße dem verdanken, was wir von anderen empfangen haben. Unser Leistungsvermögen verdanken wir dem Netzwerk unterstützender, nährender Fürsorge, dass wir mit anderen teilen. Wir leben aus dem, was uns auf vielfältigste Weise von anderen ermöglicht wird.

Nana mit Ei und Schlange

Für manche Frauen ist der Weg der Weisen Frauen ein Weg nach Hause, zu sich selbst und zur persönlichen spirituellen Heimat.

Dieser Grundtatsache der Existenz tragen wir Rechnung durch unsere Dankbarkeit. Dankbarkeit in diesem Sinne ist kein psychologisches Gefühl, sondern eine Lebenshaltung.  Dankbarkeit macht reich und schafft Verbundenheit. Wir verstehen uns als Schenkende, die den Reichtum des Lebens einfach weitergeben.

Dankbarkeit, Fürsorge und die Kultur des Schenkens, des Weitergebens, sind zeitgemäße Prinzipien, die uns die frühen Zivilisationen des Alten Europa vorgemacht haben.

Unsere spirituelle Haltung

Bei allen Fragestellungen, bei denen es um das richtige oder angemessene Handeln geht, orientieren wir uns nicht nur an unserer Vernunft, sondern auch an unserem Mitgefühl und lassen uns persönlich berühren. 

Spirale

Wir bemühen uns darum, in jedem Moment unseres Lebens das zu verkörpern, was unsere tiefste und beste Möglichkeit ist: unsere Würde, Schönheit und die Aufrichtigkeit unseres Geistes.

Spirale

Diese existentielle Haltung und das Wissen, dass es wirklich auf uns ankommt, ist die Voraussetzung für die Entwicklung von Tugenden wie Achtsamkeit, Mitgefühl und Hingabe.